Zeche "Elend"
Wir wollten das aktuell sommerliche Wetter für eine Wanderung in Winterberg nutzen und entschlossen uns für einen Historischen Wanderweg der als Rundkurs von etwa 8Km länge angelegt ist. Die Strecke ist für Wanderer mit guter Kondition gedacht und mittleren Schwierigkeitsgrades. Die Tour war auch eigentlich nicht als Foto Tour geplant, daher hatten wir nur ein Handy zur Hand...
Wir starten unsere Tour an der Gaststätte in Elkerighausen und sind schon nach wenigen Metern umgeben von Feld und Wald. Die Wege sind teils geteert, teils befestigte Waldwege. Auf den nächsten etwa 2Km ist ein leichter Anstieg, der dann auf dem letzten Km zur Zeche "Elend" aber ordentlich an Steigung gewinnt. Insgesamt überwindet man auf dem Stück etwa 200 Höhenmeter. Längs des Weges kann man sich die einzelnen Sehenswürdigkeiten anschauen. An den Bäumen am Weg findet man immer wieder Informationstafeln (Wir haben leider nicht alle gefunden).
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Die am Wegesrand an den Bäumen angeschlagenen Informationstafeln:
Vor dem Stollenmundloch der Zeche Elend hat der örtliche Kegelklub eine Rastmöglichkeit mit kleinem Spielplatz angelegt.
Zwischen 1865 und 1867 versuchte man hier erfolglos Erz abzubauen, dieses Vorhaben wurde um 1914 erneut aufgegriffen, der Erfolg blieb dabei jedoch erneut aus. Daher entstand dann wohl auch der Name „Zeche Elend“. Der Stollen wurde vom örtlichen Verkehrsverein mit der Hilfe von Soldaten wieder einige Meter freigelegt und mit Informationstafeln versehen. Auf einem Naturweg (eventuell der alte Knappenweg) verläuft der Wanderweg, abschüssig in östliche Richtung weiter. |
Bilder vom Stollen...
Hier findet Ihr eine Wegbeschreibung und einen GPS-Track, den Ihr für Eure Wanderung nehmen könnt. Quelle: Outdooractive.
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