Object ID 3708 - Steingrube
Über bekannte Befahrer wurden wir auf diese Grube aufmerksam. Laut Erzählungen war die Grube recht klein und es sollte ein hoher Anteil an CO2 in der Luft enthalten sein.
Uns wurden Fotos und Videos von Messgeräten mit 13% O2 zugeschickt. Laut unseren Unterlagen sollte dort auf über 50.000m2 Rüstungsproduktion stattfinden. Als wird dort in der Nähe waren, haben wir uns den Zugang angesehen und sind auch kurz durch das Mundloch eingefahren. Die Sauerstoffkonzentration sank auch schlagartig um 0,3%, was nicht viel ist, allerdings an einem wetternden Mundloch mir noch nicht so vorgekommen ist. Wir gingen etwas tiefer in die Grube hinein und nach dem zweiten Schluf schlug das Messgerät aus: 0,5% CO2... |
An diesem Tage sind wir noch bis zu einem weiteren lehmigen Schluf (Engstelle) gekommen. Zeit- und Ausrüstungsbedingt beschließen wir erneut mit ganz viel Zeit wiederzukommen...
Ein paar Wochen später war es dann soweit und wir besuchten diese Grube erneut:
Pressluftflaschen und Atemregler sowie Spaten und entsprechende Klamotten befanden sich in unserem Gepäck...
Am ersten Tag buddelten wir uns einige Stunden durch Sand, Lehm und Versatzmasse, schließlich hätte es ja sein können, das wir im Zweifel mit den Pressluftflaschen zusammen durch die Engstellen gemusst hätten. Je weiter wir aber vordrangen, desto mehr wurde uns klar, dass wir mit Pressluftflaschen nicht weiter kommen, also ließen wir sie am letzten Schluf zurück. Die mit dem Team abgemachte Befahrungsdauer war auch längst überschritten - klar, natürlich lassen wir uns immer etwas Reserve, aber die Kollegen machen sich ja auch Sorgen...
Wir versuchten dann noch weiter vorzudringen um dann für den nächsten Tag zu entscheiden, ob wir ohne Flaschen wieder kommen, oder sie über Nacht in der Grube lassen... Wir drangen dann bis zum Ende meiner Stirnlampe vor, da ich den Zweitaccu im Auto am Ladegerät hatte, fuhr ich dann im Schein meiner Reservelampe aus...
Am nächsten Tag entschieden wir uns dann dazu die Flaschen nicht mehr mitzunehmen, da die Ausmaße der Grube doch größer sind, als es Sinn gemacht hätte die Flaschen mitzunehmen.
Ein Video der Befahrung gibt es hier:
Pressluftflaschen und Atemregler sowie Spaten und entsprechende Klamotten befanden sich in unserem Gepäck...
Am ersten Tag buddelten wir uns einige Stunden durch Sand, Lehm und Versatzmasse, schließlich hätte es ja sein können, das wir im Zweifel mit den Pressluftflaschen zusammen durch die Engstellen gemusst hätten. Je weiter wir aber vordrangen, desto mehr wurde uns klar, dass wir mit Pressluftflaschen nicht weiter kommen, also ließen wir sie am letzten Schluf zurück. Die mit dem Team abgemachte Befahrungsdauer war auch längst überschritten - klar, natürlich lassen wir uns immer etwas Reserve, aber die Kollegen machen sich ja auch Sorgen...
Wir versuchten dann noch weiter vorzudringen um dann für den nächsten Tag zu entscheiden, ob wir ohne Flaschen wieder kommen, oder sie über Nacht in der Grube lassen... Wir drangen dann bis zum Ende meiner Stirnlampe vor, da ich den Zweitaccu im Auto am Ladegerät hatte, fuhr ich dann im Schein meiner Reservelampe aus...
Am nächsten Tag entschieden wir uns dann dazu die Flaschen nicht mehr mitzunehmen, da die Ausmaße der Grube doch größer sind, als es Sinn gemacht hätte die Flaschen mitzunehmen.
Ein Video der Befahrung gibt es hier: